Roséweine
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Roséwein hat viele Nuancen: von blass bis dunkelrosa. Sein Geschmack ist so leicht, dass der Wein mit einer Vielzahl von Gerichten, einschliesslich Meeresfrüchten, kombiniert werden kann. Roséwein ist ein ausgezeichneter Aperitifwein.
Wie entsteht Roséwein? Getrennt von den Stielen werden die roten Beeren gepresst. Nur wenige Stunden ist der Saft in Kontakt mit der Schale der Beeren, aus denen der Farbstoff freigesetzt wird. Seine Konzentration bleibt vernachlässigbar. Dadurch erhält der Wein einen weichen Pastellton.
Produktionsmerkmale
Es gibt verschiedene Möglichkeiten um Roséwein herzustellen:
• Einweichen (die Maische wird mit der Schale der Beeren gealtert, dann wird der Saft von der Schale getrennt, dann folgt die Technologie mit welcher Weissweine hergestellt werden);
• direktes Pressen (Traubenbeeren werden zerkleinert, Saft wird schnell gefärbt und dann gepresst, der Rest der Verarbeitung ist mit jener der Weissweine identisch);
• „Bloodletting“ oder kurzes Auffliessen (die Beeren, die in einen speziellen Behälter gefüllt sind, werden durch ihr Eigengewicht gequetscht, und der erhaltene Saft fliesst in einen speziellen Behälter, ein kurzer, vorübergehender Kontakt mit der Haut ergibt eine dezente rosa Farbe).
Es wird empfohlen, Roséweine in den ersten Jahren nach ihrer Herstellung zu konsumieren.